Kategorie-Archiv: Projekte

Projekte / mph21

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Neubau eines Einfamilienhauses in Solingen

Aufgabe war die Schaffung von großzügigem Wohnraum für ein Pärchen. Das Grundstück musste an der Grenze zum öffentlichen Straßenraum und per Anbauverpflichtung an einen Nachbarn angebaut werden. Das Haus öffnet sich zur Straße wenig, dafür ist die Fassade zum Garten hin mit  großen Glasflächen versehen. Die Einfahrt wurde mit drei L-förmigen Sichtbeton-Fertigteilen überbaut, um die geforderte geschlossene Bauweise herzustellen.
Im Erdgeschoss befinden sich die öffentlichen Bereiche wie Kochen, Essen und Wohnen, sowie der Hausanschlussraum, da das Gebäude nicht unterkellert ist. Das Obergeschoss bietet Raum für zwei Arbeitszimmer, ein Badezimmer mit Dusche und Badewanne, sowie das zum Garten hin orientierte Schlafzimmer mit Dachterrasse.

 

Solingen 2014

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Projekte / m1

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Neubau eines Einfamilienhauses mit Schwimmbad in Meerbusch

Das Einfamilienhaus befindet sich auf einem Eckgrundstück in Meerbusch, auf dem sich vorher ein eingeschossiges, nicht unterkellertes Einfamilienhaus aus den 70ern befand. Dieses wurde im Zuge des Bauvorhabens abgerissen, um stattdessen ein modernes und hochwertiges Heim zu schaffen, das einen Garten und großzügigen Wohnraum für die vierköpfige Familie bietet.

Das Wohnhaus besteht aus einem Vollgeschoss im Erdgeschoss mit einer offenen und großzügigen Gemeinschaftsnutzung und einem Staffelgeschoss, in dem sich die privaten Räume, wie Schlaf- und Kinderzimmer befinden. Außerdem gibt es noch ein Kellergeschoss, das sich durch den Fitnessbereich, die Sauna und das Schwimmbad als Wellnessbereich definieren lässt. Das Highlight des Gebäudes ist das außenliegende Atrium, welches das gesamte Wohnhaus umschließt. Der sogenannte „Sonnenfänger“ besteht aus zueinander gedrehten u-förmigen Geschossen. Die Rheinsonne aus dem Süden und der Garten im Norden werden im Atrium eingefangen. Um das Erdgeschoss umgehend erschließen zu können, werden die Küche und der Wohnbereich durch eine verglaste Brücke verbunden, die dem Einfamilienhaus eine weitere Besonderheit verleiht.

 

Meerbusch 2015

LN-Atrium-mit-Blick-in-UG-und-EG-SLN-Elternbad-Skueche-mit-blick-in-wohnbereich-und-gartenkuechen-und-essbereichschwimmbad-im-untergeschoss

Projekte / gh20

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Neubau eines Bürogebäudes und Umbau von Betriebswohnung und Lagerhalle

Auf der Suche nach einem neuen Firmensitz für die Firma Andersson Recycling entstand auf dem Grundstück an der Giesenheide in Hilden ein Büroneubau. Um Platz für den Neubau zu schaffen, musste ein altes Wohnhaus an der Straße abgerissen werden. Der Bürobau wurde dann an ein zweites Bestandswohnhaus mit einem Verbindungsbau angebaut, um die vorhandene Hofsituation zu stärken. Dieses Wohnhaus und die bestehende Lagerhalle wurden zudem überarbeitet und an die Bedürfnisse der Firma angepasst.

Das Wohnhaus wurde renoviert und in Stand gesetzt, um zukünftig Gäste des Unternehmens zu beherbergen. Die vorhandene Lagerhalle wurde entkernt, der Hallenraum sowie die rückwärtigen Tore verbreitert und der Baukörper erhöht und mit einem neuen Dach versehen, um Maschinen und Lagergüter des Unternehmens aufzunehmen.

Der Neubau beinhaltet 13 Arbeitsplätze auf zwei Etagen, einen repräsentativen Besprechungsraum sowie Nebenräume. Um die gewünschte offene und kommunikative Arbeitsweise beizubehalten und gleichzeitig ruhige Arbeitsplätze zu bieten, wurden die Räume lediglich mit Glasschiebewänden unterteilt. Der Eingangsbereich, gleichzeitig Treppenraum und Foyer, durch die großzügige Verglasung hell und einladend, vermittelt zwischen den beiden Etagen und führt zum Besprechungsraum im Obergeschoss, wo sich neben Büroräumen noch Küche und Serverraum befinden. Der repräsentative Eingang zum Verwaltungsbau wird durch einen Sichtbetonkörper als Vordach und Adresse der Firma hervorgehoben.

Es entstand ein Gebäudeensemble aus Bürogebäude, Betriebswohnung und Lagerhalle, welches die familiäre und offene Firmenstruktur widerspiegelt.

 

Hilden 2012

HofansichtBüroneubau mit Betriebswohnung und LagerhalleStraßenansichtTreppenhausBesprechungsraumEingang und Foyer

Projekte / ma5

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Umbau eines denkmalgeschützten Einfamilienhauses in Düsseldorf

Das damals im Jahr 1920 als Teil einer Arbeitersiedlung errichtete denkmalgeschützte Wohnhaus beherbergte ursprünglich vier Wohneinheiten. Die linken beiden Einheiten sind erhalten geblieben, die rechten Einheiten wurden zusammengelegt und bieten nun viel Platz für die fünfköpfige Familie.

Obwohl durch den Denkmalschutz in der bestehenden äußeren und inneren Struktur des Hauses keine groß sichtbaren Eingriffe stattfanden, wurde der Wohnraum für die Familie erweitert und so auch die Wohnqualität gesteigert. Um diesen Effekt zu erreichen, wurde der Spitzboden des zweigeschossigen Gebäudes zu Wohnzwecken umgebaut, sodass nun die Eltern dort ihr Schlafzimmer und ein großes Bad haben. Die erste Etage fungiert als Kinderetage mit eigenem Badezimmer und einer Synergie-Diele, die auch Platz für ein Sofa bietet. Das Erdgeschoss wurde so umgestaltet, dass Wohnen, Essen und Kochen ein einziger fließender Raum ist. Der Garten wurde abgegraben, damit das Kellergeschoss zur Gartenseite freiliegt. Die Kellerbodenplatte wurde um 15 cm tiefer gelegt, sodass die Kellerräume nun eine Höhe von 2,10 m haben, wodurch der Keller auch für Hobby und Werken genutzt werden kann.
Um den Denkmalschutz zu erhalten, wurden die Fenster in originalgetreuer Optik, jedoch mit Wärmeschutzverglasung des heutigen Standes ausgewechselt. Ebenso wurde das Dach energetisch saniert, ohne die “alte” Optik zu verändern. Des Weiteren wurde der ungenutzte Kamin im Inneren zwar in voller Länger abgetragen, im Spitzboden jedoch durch eine Stahlkonstruktion unterfangen. Hierdurch bleibt er für die äußere Gestaltung des Einfamilienhauses erhalten.

 

Düsseldorf 2014

Gartenansicht Umbau und Bestand denkmalgeschützte Treppe Bad im ausgebauten SpitzbodenStraßenansicht Umbau und BestandArbeitszone mit angefertigten ArbeitstischSchlafzimmer im ausgebauten SpitzbodenPerspektibe umgebaute GebäudehälfteKüche und Essen

Projekte / ta9

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Aufstockung eines Hinterhof-Hauses in Düsseldorf

Das in 2002 als grauer Kubus erbaute Einfamilienhaus im Hinterhof kam zum einen durch die relativ geringe Nettofläche, zum anderen durch das Ein-Raum-Wohnkonzept bei den heranwachsenden Töchtern an seine Grenzen.

Zwei Kinderzimmer, ein Kinderbad und zwei Außenräume sollen die Kinderetage zu ihrer Rückzugszone machen. So ergänzen zwei Kuben als Staffelgeschoss den vorhandenen Kubus. Als Material wurde das Konzept des grauen Kubus – Fassade anthrazit, Fenster oranges Lärchenholz – invertiert, sodass im Staffelgeschoss die Fenster anthrazit sind und die Fassade mit orange lasiertem Holz verkleidet ist.

Um die Wirkung der aufgesetzten Holzkuben zu unterstützen, wurde auch das Dach – die fünfte Fassade – mit Holz belegt. Die Innenräume sollen hell, aber zurückhaltend wirken, um den Kindern die größtmögliche Gestaltungsmöglichkeit zu gewähren. Das Bad ist rundum in einem freundlichen Rotton gehalten. Um das Gesamtbild zu vervollständigen, wurde auch die Gartengestaltung mit Lärchenholz realisiert.

Brillux-Preis ‚Deutscher Fassadenpreis 2011‘
BDA Auszeichnung guter Bauten 2010

 

Düsseldorf 2010

foto_01_aufmacherbildT9-Hinterhof-Situation-vorherT9-Aufstockung-ST9-Einraumsituation-im-Erdgeschoss-ST9-Eingang-ST9-Blick-von-Aussen-auf-grosses-Fenster-ST9-Kindergeschoss-ST9-Innenraum-ST9-Kinderzimmer-ST9-Terrasse_Garten-ST9-Garten-Sitzbaenke-S

Projekte / ms 3

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Umbau eines Pfarrhauses zu einem Einfamilien-Wohnhaus in Düsseldorf

Das ehemalige Pfarrhaus einer katholischen Kirchengemeinde wurde wegen der Zusammenlegung verschiedener Gemeinden als solches nicht mehr gebraucht und veräußert. Es sollte zu einem Einfamilienhaus umgestaltet und saniert werden. Der Wunsch der Bauherren war eine energetische Sanierung, die aber so sanft ausgeführt werden sollte, dass die Gestalt des Hauses größtenteils belassen wird. Im Ergebnis birgt das ehemalige Pfarrhaus jetzt Platz für eine fünfköpfige Familie mit Arbeitsbereichen für beide Eltern.

 

Düsseldorf 2009

Bei Nacht Eingang Esszimmer Flügel Ansicht StraßeKücheAnsicht Garten Eingang NachtRückseite WohnzimmerTreppenraum Straßenansicht

Projekte / hgl110

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Neubau eines Einfamilien- Wohnhauses in Düsseldorf

Das Einfamilien-Wohnhaus in Himmelgeist ist das endständige Haus einer Dreierreihe. Die Häuser stehen in zweiter Reihe hinter dem Deich zum Rhein und ermöglichen zum einen von der Dachterrasse aus direkten Rheinblick, zum anderen benötigen sie aber erhöhten Hochwasserschutz. Das Raumprogramm sah offene Wohnräume im EG, zwei Kinderzimmer mit Synergiezone im OG und eine Elternetage im Staffelgeschoss vor. Durch die großzügigen Fenster an den Schmalseiten des Hauses wirkt das Haus lichtdurchströmt und hat – zumindest im EG – einen guten Bezug zum Garten. Besonderer Clou ist die Badewanne im seitlichen Erker, durch dessen Glasdach man in der Wanne liegend den Sternenhimmel beobachten kann.

 

Düsseldorf 2008

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Projekte / k5

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Umbau und Erweiterung eines 30er Jahre Wohngebäudes

Ein bestehendes 1930er Jahre EFH wurde nach den neuesten Standards zu einem modernen EFH umgebaut. Ein zusätzlicher Flachdachkubus als Kunstatelier komplettiert das neue Raumprogramm. Die Farbgestaltung ist innen wie außen zurückhaltend in Weiß und Grautönen gehalten.

Auf die über 80 Jahre alten Birnbäume wurde bei der Gestaltung des Gebäudeensembles besonders Rücksicht genommen. Trotz seiner modernen Anmutung fügt sich das neue Ensemble hervorragend in die Dorfstruktur von Jüchen – Kelzenberg ein.

 

Jüchen 2013

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Projekte / f1

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Umbau und Erweiterung der Feuerwache Hilden

Die 1957 erbaute Feuerwache Hilden wurde im Laufe der letzten fünf Jahrzehnte weiter ergänzt und aufgestockt. Die derzeitige Auslastung und die sich ändernden technischen Anforderungen haben eine Erweiterung und in Teilbereichen eine Neuorganisation der Feuerwache notwendig gemacht. Hierzu gehören neben einer größeren Verwaltung und einem Schwarz-Weißbereich für die Freiwillige Feuerwehr (FFW), vor allem größere Fahrzeughallen, die von den neuen, höheren Generationen von Feuerwehrfahrzeugen genutzt werden können. Die einzelnen Funktionsbereiche wurden im Rahmen der bisherigen Erweiterungen stark durchmischt. So befinden sich zur Zeit Aufenthalts-, Ruhe- und Büroräume in unmittelbarer Nachbarschaft.

Um den erneut erhöhten Platzbedarf und einer generellen Neuordnung der Funktionen gerecht zu werden, wird die Feuerwache um zwei weitere Gebäude ergänzt. Die neuen Gebäude sollen vor allem eine neue Fahrzeughalle, Büros und eine Kantine, sowie einen Werkstatt- und Fahrzeugwaschbereich enthalten.

Der Neubau, der Fahrzeughalle, Büros und eine Kantine beherbergt, wird über ein Treppenhaus direkt an das Bestandsgebäude angebunden. Hierbei entsteht ein neuer interner Foyer- und Erschließungsbereich für Alt und Neubau. Durch einen neuen “öffentlichen” Haupteingang zur Straße wird eine externe Erschließung des öffentlichen Feuerwehrbereichs (Schulung/ Sitzung/ Verwaltung) geschaffen. Dieser behindertengerechte Zugang kann darüber hinaus auch als repräsentativer Zugang zu dem Saal der Stadtwerke genutzt werden.

Eine klare Strukturierung und Abgrenzung einzelner Bereiche und Nutzungen voneinander wird angestrebt. Sich “störende” Bereiche (wie Aufenthaltsbereiche, Ruhebereiche) werden klarer voneinander abgegrenzt und wünschenswerte Synergien gefördert. Wege und Zugänglichkeiten werden hierbei optimiert. Das Bestandsgebäude wird in seinen wesentlichen Bereichen den heutigen technischen und energetischen Ansprüchen entsprechend aufgerüstet.

 

Hilden 2013

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Projekte / ak41

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Umbau und Erweiterung eines 50er Jahre Einfamilienhauses

Ein bestehendes  Einfamilienhaus aus den 50er Jahren wurde nach den neuesten energetischen Standards zu einem modernen Einfamilienhaus umgebaut. Durch zusätzliche Wärmedämmung auf den Außenwänden, den Einsatz einer Holz-Pelletheizung und Solarkollektoren konnte KFW 60 Standard erreicht werden.

Das Bestandsgebäude wurde um eine Etage aufgestockt und durch einen zusätzlichen Anbau ergänzt. Dieser schiebt sich in den parkähnlichen Garten und schafft so eine neue Beziehung zwischen Innen und Außen. Dieser Anbau besteht einerseits aus einer vollkommen geschlossenen Seite zu den unmittelbaren Nachbarn, anderseits aus vollständig verglasten Wänden, durch die ein direkter Bezug zu dem einzigartigen Gartengrundstück entsteht.

Neu und alt ergänzen sich in einem spannenden, harmonischen Verhältnis. Durch wenige präzise Eingriffe wurde aus einem alten Haus ein signifikantes Gebäude geschaffen, das den heutigen technischen und räumlichen Bedürfnissen und Anforderungen entspricht.

 

2006

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