Kategorie-Archiv: Projekte

Projekte / ei3

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Umbau eines Einfamilienhauses

Umbau und energetische Sanierung eines Mehrfamilienhauses mit Satteldach zu einem Einfamilienhaus mit abgesetztem Staffelgeschoss.

 

Konzept

Für eine Familie mit 3 Kindern wurde das einst als Mehrfamilienhaus genutzte Wohnhaus umgebaut und kernsaniert. Das Satteldach wurde durch ein allseitig eingerücktes Staffelgeschoss ersetzt und wird durch einen Materialwechsel vom restlichen Gebäude abgesetzt.

Das innenarchitektonische Konzept einer offenen Struktur wird im EG durch ein freistehendes Einbaumöbel und einen vor Kopf gesetzten Kamin gebildet. Räume des Lebens und des Aufenthalts finden hier Platz. Im Obergeschoss liegen die Kinderzimmer. Die privaten Räume der Eltern, mit Schlaf-, Ankleide-, Bade- und Arbeitszimmer finden sich im Staffelgeschoss wieder. Das Badezimmer setzt sich durch eine freistehende Badewanne mit dahinterliegender großer Fensterfront ab. Eine fast 20qm große Dachterrasse ermöglicht den Austritt ins Freie.

Die Öffnungen an der Außenfassade wurden an die neu aufgeteilten Innenräume angepasst. Das Treppenhaus ist durch größere Einschnitte in der Fassade nun optimal belichtet. Ziel war es, ein gleichmäßig, harmonisch wirkendes Gesamtbild zu generieren.

 

Materialität

Die Farbwahl bildet einen Kontrast aus weißer Putzfassade mit anthrazitfarbenen Fensterflächen. Das Staffelgeschoss setzt sich durch die zurückspringende Fassade und die horizontal laufenden Holzlamellen im Naturton optisch vom restlichen Gebäude ab.

 

Düsseldorf 2013 – 2014

Mitarbeit: Inge Tauchmann

Fotograf: Michael Reisch

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Projekte / brdb 14

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Neubau eines Einfamilienhauses

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Projekte / lobb 3

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Neubau eines Einfamilienhauses

Das Einfamilienhaus in Düsseldorf Niederkassel gliedert sich in zwei massive zweigeschossige Gebäudeteile, die durch eine Glasfuge verbunden werden. In der Glasfuge befindet sich die vertikale Verbindung der beiden Geschosse in Form einer freitragenden Treppe. Ein eingeschossiger Riegel umschließt straßenseitig – ähnlich einer Spange – die beiden Kuben und beinhaltet den Eingangsbereich und zwei Garagen. Das Erdgeschoss beherbergt den gemeinschaftlich genutzten Bereich. Neben dem Eingangsbereich mit Zugang zu Garage, Abstellraum und WC findet man hier auch die Küche mit freistehendem Küchenblock, den Essbereich und die Bar/Lounge zum Garten hin sowie ein großzügiges Wohnzimmer und ein Arbeits-/ Gästezimmer mit Bad. Im Obergeschoss befinden sich die privaten Rückzugszonen der Bewohner in Form von zwei Kinderzimmern mit Kinderbad sowie Terrassenumgang im Staffelrücksprung, ein weiteres Arbeitszimmer, Haushalts- Wäscheraum, Elternbad mit Sauna sowie zwei Schlafzimmer mit Zugang zur großen Dachterrasse zur Gartenseite. Die Fassade wirkt durch ihre Materialwahl sehr wertig und sinnhaft gegliedert, soll sich aber durch ihre Natürlichkeit edel zurückhalten: ein handgefertigter, wassergestrichener Backstein, nach jahrhundertealten Handwerkstraditionen hergestellt, wird mit Aluminiumpaneelen und Glas kombiniert. Großflächige Fenster schaffen lichtdurchflutete Innenräume und großzügige Sichtbezüge zum kleinen aber feinen Garten.

 

Aus eins mach zwei

Was wird, wenn die Kinder ausziehen? Die Besonderheit des großzügigen Hauses ist, dass sowohl Konstruktion als auch Planung vorsehen, dass es bei Bedarf in zwei Einfamilienhäuser unterteilt werden kann, sodass die beiden Kuben separat und unabhängig voneinander genutzt werden können. Eine dann notwendige zweite Treppe ist konstruktiv im Bereich des Wohnzimmers vorgesehen, der zweite Eingang im Arbeitszimmer.

 

Düsseldorf 2017

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Projekte / gel6

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Umbau und Erweiterung eines Einfamilienhauses

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Projekte / knd20

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Erweiterung einer Doppelhaushälfte in Willich

Die bestehende und – als Klinkerbau mit Satteldach – eher konservative Doppelhaushälfte in Willich wurde um einen eingeschossigen modernen Flachdachanbau mit aufgestocktem Pultdach-Alkoven erweitert. Die Erweiterung beherbergt einen großzügigen Koch- und Essbereich, einen Wellness-Bereich mit Sauna und einem Schwimmbad im Garten, sowie eine Doppelgarage.
Durch das aufgestockte Pultdach entsteht ein offener Raum, in dem sich der Esstisch
für die ganze Familie befindet, und der direkt an das bereits vorhandene Wohnzimmer grenzt. Um den Höhenunterschied auszugleichen, sind zwei neue Treppen entstanden. Die besondere Verbindung schafft ein Kamin, der sich im Bereich der Treppe zwischen Wohn- und Essbereich befindet.

 

Willich 2013

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Projekte / ei28

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Neubau eines Einfamilienhauses in Düsseldorf

In einer Straße, in der das Satteldach das äußere Bild dominiert, zeichnet sich der Neubau des Einfamilienhauses im Düsseldorfer Stadtteil Rath durch sein Flachdach aus. Das Wohnhaus besteht aus einem Keller, zwei Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss. Zusätzlich befindet sich auf dem Grundstück eine Garage sowie ein weitläufiger Garten mit Terrasse. Die Fassade öffnet sich zur Straße hin nur dezent, wohingegen die Gartenseite durch großzügige Fensteröffnungen, wie zum Beispiel das Eckfenster zur Terrasse, einen offenen Charakter aufweist.

Im Erdgeschoss befindet sich der öffentliche Gemeinschaftsbereich, der durch den zentralen Treppenkern in Küchen- und Wohnbereich unterteilt wird. In den Obergeschossen lieendie privaten Bereiche der Familie, wobei die Bereiche der Kinder und der Eltern auf verschiedenen Geschossen Platz finden. Das erste Obergeschoss beinhaltet die beiden Kinderzimmer mit Bad und ein Gästezimmer. Das in Leichtbauweise und Holz erstellte Staffelgeschoss kennzeichnet sich als Elterngeschoss aus, in dem nicht nur Schlafzimmer und Ankleide vorhanden sind, sondern auch ein großes, hochwertiges Bad mit Sauna und Terrasse.

 

Düsseldorf 2015

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Projekte / aw130

Sportbewegungs- und Gesundheitszentrum

Unter Leitung von Oberbürgermeister Dirk Elbers hat die Verwaltungskonferenz im Rahmen der Haushaltsplanung 2010/11 beschlossen, ein erstes Pilotprojekt für ein Sportbewegungs- und Gesundheitszentrum auf der Bezirkssportanlage Am Wald 130 errichten zu lassen.

Unter Federführung der SG Benrath-Hassels 1910/12 e.V. und Einbindung weiterer Kooperationspartner – Turnerbund Hassels, Betriebssportkreisverband, Lauftreff Düsseldorf Süd, Kindertageseinrichtungen, Kindergärten, Sehbehinderten Schule, Grundschulen etc. – entsteht auf der Stadtteilgrenze zwischen Benrath und Hassels das erste Düsseldorfer Sportbewegungs- und Gesundheitszentrum.

Das Zentrum ist ein funktionales Sportgebäude auf neuestem energetischen Stand und architektonisch in das Vereinsgelände eingebunden. Den Bedürfnissen der Anwohner wird das Zentrum insbesondere durch die Raumplanung gerecht: Technik, Umkleide, Sanitär- und Saunabereiche sind so angeordnet, dass sie als natürlicher Lärmschutz dienen. Die sportlichen Aktivitäten sind in Richtung Vereinsgelände ausgelegt.

 

Zielgruppen

• Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, Familien, Singles, 55+ Sportler, Senioren, Behinderte, Menschen mit Migrationshintergrund
Sportangebot
• Zeitgemäßes Sportangebot im Breiten-, Gesundheits-, Rehabilitations- und Trendsport, Kurse und Trendsport
• Gesundheitsorientierter Gerätebereich mit Schwerpunkt Gesundheit/Prävention/Reha
• Kursangebote: Aerobic, Indoor Cycling, Yoga, Pilates, Gymnastik etc.
• Tanzangebote für Jugendliche z.B. Breakdance, HipHop, Streetdance, Videoclip-dancing etc.
• Kursangebote für Senioren (vormittags) z.B. Tanzen, Gymnastik, Bewegungsschulung
• Kinderbetreuung mit dem Schwerpunkt Bewegung für Vorschul- und Grundschulkinder
• Erste Stufe KISS (KinderSportSchule)
• Kooperation mit Kindertagesstätten und Schulen im Einzugsgebiet (im Rahmen des Konzepts offene Ganztagsschulen)
• Rehabilitationssportangebote wie Koronarsport, Sport für Orthopädiepatienten, Sport für Krebskranke, Rückenschule
• Behindertensport inklusive integrativer Angebote für Behinderte und Nichtbehinderte, idealer Weise in Kombination mit der Physiotherapie

 

Düsseldorf 2012

Projekte / t9

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Aufstockung und Fassadengestaltung Tannenstraße

Das Wohn- und Geschäftshaus ist Teil einer historischen Blockrandbebauung. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich die ensemble-geschützte Bebauung einer ehemaligen Kaserne. Das Straßenbild ist durch historische Ziegelfassaden in warmen Gelb- und Rottönen geprägt. Alle Altbaufenster sind mit plastischen und hell gestalteten Faschen abgesetzt.
Im Zuge der Aufstockung des Gebäudes wurde die gesamte Fassade überarbeitet. Sie hebt sich farblich von den anderen Häusern der Straße ab, passt dabei aber weiterhin harmonisch in die Struktur des Straßenbilds. Bestand und Neubau sind deutlich ablesbar, ohne die Harmonie der Gesamtfassade zu stören. So wurde die Bestandsstruktur durch die Zweifarbigkeit von Ziegelmauerwerk und Fensterfaschen betont. Der Neubau erhält eine glatte Putzstruktur. In Anlehnung an den Bestand wird das neue “Gaubenfenster” durch eine glatte und schlichte Putzfläche in Faschenfarbe akzentuiert.
Harmonie entsteht durch einheitliche Farbgestaltung, die Ablesbarkeit der Bauphasen durch Differenzierung der Struktur und durch moderne Interpretation der alten Stilelemente.

 

Düsseldorf 2012

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Projekte / h2

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Haus Höfner

 

Junger Alterssitz

Klein aber fein und sehr modern hat sich Frau Höfner Ihren Alterssitz vorgestellt,
den sie sich mit dem Häuschen ganz in der Nähe der Tochter erfüllt hat.

 

Geschichte

Das kleine Wohnhaus ist der Alterssitz einer Dame, die sich im Alter von 78 Jahren den  Wunsch erfüllt, ein modernes Haus zu bauen und ihren jung gebliebenen Geschmack auszuleben. Erstellt wurde das Haus auf einem dreieckigen Restgrundstück einer Doppelhauszeile in Ratingen, in dem die Tochter mit ihren Kindern lebt.

 

Gestalt

Lichtgraue Holzfaserzementplatten verkleiden das in Tafelbauweise erstellte Holzhaus. Sie wurden horizontal und im wilden Verband aufgebracht. Einen Kontrast bilden die rot lasierten Holzteile der Fenster und Türen. Nach oben erfährt das Haus seinen Abschluss durch ein flach geneigtes Satteldach aus Aluminiumprofilen ohne Dachüberstand. In seiner modernen Anmutung bildet es einen reizvollen Kontrast zu der umliegenden Bebauung. Im Inneren des Hauses beschränken sich die Farben der Materialien auf das unbunte Konzept der äußeren Gestaltung. Die Wände sind weiß verputzt, der Boden ist ein samtig schimmernder, Anthrazit eingefärbter Estrich. Auch die beiden Innentüren und die Holzstufen sind im Rot-Ton der Fenster und Außentüren gestrichen.

 

Raumordnung

Das Grundrisskonzept teilt das Haus in zwei Bereiche:
Der westliche Teil beherbergt die „geselligen“ Funktionen wie kochen, essen, wohnen und reicht bis unter die Dachkonstruktion. Durch seine Höhe wirkt der Raum sehr großzügig. Im östlichen Teil liegt das Schlafzimmer mit Bad. Es wird von einer Empore „gedeckelt“. Die mittels einer Treppe vom Wohnraum begangen werden kann. Das Haus ist nicht unterkellert, bietet aber zwei Kellerersatzräume, die in die klare Kubatur des Hauses eingeschlossen sind, aber nur von außen begangen werden können. Die Eingangstür und das Schlafzimmerfenster sind als raus gestülpte Kisten ausgebildet. Der Eintretende ist so vor Regen ein wenig geschützt. Das Schlafzimmerfenster biete als Sitzfenster eine Ruhenische.

 

Architekten: Oliver Buddenberg / Inge Tauchmann
Baubeginn: April 2004
Fertigstellung:  September 2004
Um-/ Neubau: Neubau

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